Teotihuacán, gleichermaßen Name eines Volkes als auch Name der bisher größten ausgegrabenen, altindianischen Stadt Mesoamerikas, liegt am Rand eines Hochtals und ist seit 1988 UNESCO Weltkulturerbe.
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Morgens um 8 Uhr ist der Parkplatz noch ganz leer |
Teotihuacáns Anfänge reichen bis 600 v. Chr. zurück, als sich erste dörfliche Gruppen hier ansiedelten. Die eigentliche Entwicklung der Stadt vollzog sich ab etwa 200 v. Chr. In diese Zeit fiel auch die Erbauung der beiden Hauptgebäude, der Mond- und Sonnenpyramide. Etwa 350 n. Chr. erreichte die Stadt ihre größte Ausdehnung und soll bis zu 125.000 Menschen beherbergt haben, womit sie sogar das damalige Rom übertraf.
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Die Sonnenpyramide in Teotihuacan ist die drittgrößte der Welt |
Der Name Teotihuacán bedeutet soviel wie „Platz, an dem man zum Gott wird“.
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Auch die etwas kleinere Mondpyramide ist recht eindrucksvoll |
Wir waren früh am Morgen an der Ausgrabungsstätte und hatten das Glück, dass wir fast alleine dort waren. Erst gegen Mittag kamen mehr Besucher.
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Die Pyramiden zu erklimmen verlangt Ausdauer, Schwindelfreiheit und eine gehörige Portion Atem |
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Sonnenpyramide |
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Reliefarbeiten am Tempel des Quetzalcoatl |
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Der Aufgang zur Mondpyramide |
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Die Mondpyramide am Ende der "Straße der Toten" |
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Blick von der Mondpyramide auf die "Straße der Toten" |
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Siesta am "Ort der Götter" |
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Blick auf Mond- und Sonnenpyramide |
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